Zuletzt aktualisiert DEZEMBER 2024
Ruhe bitte – nicht stören!
Lärmbelästigung ist ein Problem, das Menschen in vielen verschiedenen Umgebungen wie zum Beispiel Büros oder Krankenhäusern beeinträchtigt. Ein übermäßiger Lärmpegel kann zu körperlichen und psychischen Gesundheitsproblemen wie Hörverlust, Tinnitus, Stress, Bluthochdruck und Schlafstörungen führen.
In Büros können Geräusche von mechanischen Geräten, Heizungs- und Lüftungssystemen, Druckern, Telefonen und Gesprächen zur starken Ablenkung werden. Je nach Art und Intensität des Lärms kann es schwierig sein, sich zu konzentrieren. Dies kann die allgemeine Produktivität beeinträchtigen und zu Frustration und Müdigkeit führen.
Eine Studie des Journal of Applied Psychology ergab, dass Beschäftigte in lauten Großraumbüros eine deutlich geringere Arbeitszufriedenheit und ein erhöhtes Stressniveau aufweisen.1 Untersuchungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zeigen, dass eine Belastung durch Lärmpegel über 55 Dezibel (dB), der Lautstärke von Hintergrundmusik oder allgemeinen Gesprächen, das Risiko von Herzkrankheiten, Schlaganfällen und kognitiven Beeinträchtigungen erhöhen kann.2
Büroplaner haben daran gearbeitet, das Design und die Einrichtung von Arbeitsräumen anzupassen, um Lärm zu minimieren und die Schallabsorption zu verbessern.
In Krankenhäusern ist die Lärmbelästigung noch kritischer. Alarme, Maschinen, Gegensprechanlagen, Mitarbeitergespräche und Lärm von Besuchern können schädlich für Patienten sein. Insbesondere für diejenigen, die eine ruhige und erholsame Umgebung zur Genesung benötigen. Der Lärmpegel auf Intensivstationen kann bis zu 90 dB erreichen, was dem Geräuschpegel eines Rasenmähers oder einer Kettensäge entspricht.3 Dieser Lärmpegel kann bei Patienten Stress, Angst oder ein Delirium auslösen und die Schlaf- und Schmerztherapie beeinträchtigen. Einige Krankenhäuser nutzen Technologien zur Kontrolle des Lärmpegels, wie z.B. Schallmesser oder Alarme, welche das Personal bei Überschreitung der Lärmgrenze informieren.
Auch in Bildungseinrichtungen, Galerien oder Bibliotheken ist die Lärmüberwachung von großer Bedeutung. Das Personal wird häufig geschult, um die Lärmbelastung zu reduzieren. Dazu gehören leises Sprechen, das vorsichtige Schließen von Türen und das Ausschalten nicht benötigter Geräte.
Toiletten stellen eine große Herausforderung in Bezug auf Lärmbelästigung dar. Das Öffnen und Schließen von Türen, die Toilettenspülung und das Fließen von Wasser lassen sich nicht vermeiden. Trotz technologischer Fortschritte erzeugen die meisten Handtrockner zwischen 80 und 100 Dezibel. Dieser Lärm kann das Gehör in weniger als 15 Minuten schädigen.4
Aber nicht alle Waschräume müssen störende Geräusche verursachen.
Die Kimberly-Clark Professional™ ICON™ Spender für Handtücher, Toilettenpapier und Hautpflegeprodukte, einschließlich Seife und Desinfektionsmittel, sorgen mit ihrem nahezu geräuschlosen Betrieb für eine ruhige Umgebung. Die Direct-Drive-Technologie des ICON™ Spenders bietet Vorteile wie Effizienz, längere Batterielebensdauer und einfache Bedienung.
Bisher waren ähnliche elektronische Spender alles andere als leise und trotz ihrer hervorragenden hygienischen Eigenschaften keine Option, insbesondere in Gesundheitseinrichtungen, wie z. B. auf Krankenstationen.
Die Kimberly-Clark Professional™ ICON™-Kollektion ist unser bedeutendster technologischer Fortschritt auf diesem Gebiet. Selbst bei Wartungsarbeiten können die Mitarbeiter dank des sanften, kontrollierten Öffnens und Schließens des ICON™ den Lärm auf ein Minimum reduzieren.
1 https://www.researchgate.net/publication/12271859_Stress_and_Open-Office_Noise
2 https://www.who.int/europe/news-room/fact-sheets/item/noise
3 https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/17883600/
4 https://www.noisyplanet.nidcd.nih.gov/have-you-heard/can-electric-hand-dryers-hurt-your-hearing