Orte mit hohem Besucheraufkommen wie Flughäfen, Einkaufszentren, Stadien und Unterhaltungskomplexe stehen vor einzigartigen Herausforderungen und Chancen, wenn sie versuchen, das Besuchererlebnis neu zu definieren und immer mehr Menschen zu bedienen.

Die Integration digitaler Technologie in solche Gebäude verändert die Art und Weise, wie Besucher mit den Einrichtungen interagieren und sich einbringen. Mobile Apps, Selbstbedienungskioske und kontaktlose Bezahlsysteme ermöglichen es schneller und einfacher, dass die Besucher ihren Aufenthalt  am Veranstaltungsort genießen können und gestalten das Erlebnis persönlicher und bequemer. Um noch weiter zu gehen, investieren viele Betreiber von Veranstaltungsorten in ihre digitale Infrastruktur und nutzen neue Technologien wie Augmented Reality, Virtual Reality und künstliche Intelligenz, um sich von der Masse abzuheben und neue Einnahmequellen zu erschließen.

Es gibt auch eine Tendenz, traditionelle Veranstaltungsorte in wirklich gemischt genutzte Räume zu verwandeln, indem bestehende Infrastrukturen umgenutzt werden, Wohn-, Geschäfts- und Freizeitkomponenten integriert werden und Gebäude geschaffen werden, die mehreren Bedürfnissen gerecht werden. So wurden beispielsweise in Konzerthallen kleinere Räume für andere Veranstaltungen geschaffen und in Einkaufszentren Ausstellungsräume eingerichtet.

Natürlich stellen die Bewältigung großer Menschenmengen, die Optimierung der Besucherströme und die Aufrechterhaltung eines reibungslosen Betriebs für stark frequentierte Orte eine Vielzahl logistischer Herausforderungen dar. Um Kapazitätsbeschränkungen auszugleichen, die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften zu gewährleisten und sich an die sich verändernde Besucherdynamik anzupassen, sind eine solide Planung und flexible Lösungen erforderlich, um Störungen zu minimieren und den Besuchern ein optimales Erlebnis zu bieten.

Die Pandemie hat sich auch auf stark frequentierte Veranstaltungsorte ausgewirkt, da die Besucher immer noch um ihre Gesundheit und Sicherheit an Orten besorgt sind, an denen viele Menschen zusammenkommen. Die Bereitschaft, Live-Veranstaltungen zu besuchen, hat sich nach der Pandemie hat zwar weiter zugenommen, aber es ist klar, dass viele Menschen aufgrund von Gesundheits- und Sicherheitsbedenken immer noch Vorbehalte haben.¹ Dies unterstreicht, wie wichtig die Umsetzung strenger Gesundheits- und Sicherheitsmaßnahmen ist, um Vertrauen zu schaffen und das Wohlbefinden der Besucher zu gewährleisten.

Im Waschraum benötigen die Facility Manager Systeme, die eine große Anzahl von Besuchern innerhalb eines kurzen Zeitraums bewältigen können, während im Hintergrund Veranstaltungen stattfinden. Bei einem Toilettenbesuch sollten Warteschlangen und Probleme vermieden werden, damit die Besucher so schnell wie möglich zum Geschehen zurückkehren können. Die Betreiber von Veranstaltungsorten benötigen Technologien wie die Kimberly-Clark Professional™ ICON™ Dispenser Collection, die sehr wenig Aufmerksamkeit erfordert. Die Direct Drive Technology der ICON™-Spender macht die Geräte effizienter, mit 99,9 % staufreier Leistung,² einer extrem ergiebigen 380-Meter-Rolle und einem einzigen Batteriesatz, der bis zu 150.000 Ausgabevorgänge ermöglicht.³ Die berührungslose Technologie der ICON™-Spender verbessert auch die Hygiene in stark frequentierten Waschräumen.

Das Scott^® Control™-Toilettenpapiersystem von Kimberly-Clark Professional hat mit 1.666 Blatt pro voll befülltem Spender ebenfalls eine hohe Kapazität und gewährleistet eine kontinuierliche Versorgung der Besucher in stark frequentierten Einrichtungen mit Verbrauchsmaterial.

Stark frequentierte Veranstaltungsorte brauchen auch gute Daten, sagt Denise Hanson, Commercial Director beim British Institute of Cleaning Science (BICSc). „Gute digitale Daten, die Aufschluss darüber geben, was wann gereinigt werden muss, könnten das allgemein akzeptierte Modell der Reinigungskraft, die einen bestimmten Bereich reinigt, unabhängig davon, ob er genutzt wurde oder nicht, verändern“, sagt sie. „Eine Anerkennung der Reinigungsfreundlichkeit von Oberflächen durch Architekten und Bauherren könnte ebenfalls eine echte und positive Wirkung haben. Nachdem ich viele Jahre in der Reinigungsbranche verbracht habe, bin ich der festen Überzeugung, dass jeder Architekt als Teil seiner Ausbildung mindestens einen Monat lang auch putzen sollte.“

Das gestiegene Bewusstsein für ökologische Nachhaltigkeit und unternehmerische Verantwortung hat die Gestaltung, den Betrieb und die Managementpraktiken von Veranstaltungsorten beeinflusst. Ökologische Gebäudeinitiativen, energieeffiziente Systeme und Strategien zur Abfallverringerung gehören heute zum Standard und spiegeln das wachsende Engagement für den Umweltschutz und die verbesserten Bemühungen wider, den zunehmend interessierten Besuchern Umweltfreundlichkeit zu präsentieren. Für Lynne Webster, Beraterin für die Reinigungs- und Gebäudemanagementbranche bei LWC Ltd, hat die Reinigungsbranche eine echte Chance, ihre Kunden in der stark frequentierten Branche in Sachen Nachhaltigkeit zu unterstützen. „Die Unternehmen, die ihre ESG-Prozesse eindeutig so entwickelt haben, dass sie ihre Kunden unterstützen können, werden einen Vorsprung haben“, sagt sie. „Dabei geht es nicht nur darum, verschiedene Richtlinien einzuführen, sondern die Branche mit echten Maßnahmen und bewährten Daten zu unterstützen.“

Der hart umkämpfte Sektor der Orte mit hohem Besucheraufkommen befindet sich im Wandels, der durch veränderte Verbrauchererwartungen, Nachhaltigkeitsanforderungen und Fortschritte bei der Nutzung von Technologien vorangetrieben wird. Die Aufrechterhaltung sauberer, hygienischer und sicherer Räume, in denen Menschen zusammenkommen, ist von entscheidender Bedeutung, wenn die Branche diese Komplexität erfolgreich meistern und das Besuchererlebnis für die Massen verbessern will.

 

 

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^1. https://www.theaudienceagency.org/evidence/cultural-participation-monitor/willingness-to-attend
^2. Ausgabetest durchgeführt von Patmore Slades Horizons im September 2021
^3. Basierend auf einem Durchschnitt von 30.000 Ausgabevorgängen pro Jahr unter Verwendung historischer Nutzungs- und Besucherdaten